Ausgelöster Heimrauchmelder

Wasserrohrbruch

Die Integrierte Leitstelle Stuttgart wurde über einen eventuellen Wasserrohrbruch auf der Straße informiert, bei dem größere Wassermengen in Wohnhäuser laufen würde. Zur Kontrolle der Meldung wurde ein Löschfahrzeug alarmiert, die tatsächlich einen enormen Schaden an zwei Wohnhäusern feststellten und weitere Kräfte der Berufs-und Freiwilligen Feuerwehr nachalarmierten. Nach Informationen der Feuerwehr war die Ursache vermutlich ein Wasserrohrbruch im Wasserleitungsnetz. Die Netze BW war bereits mit dem Abstellen von Wasserleitungen beschäftigt.
Die Keller und zwei Wohnungen im Untergeschoß der beiden Mehrfamilienhäuser standen bis zu 1,5 m unter Wasser. Die Keller/Wohnungen wurden mit 4 elektrischen Tauchpumpen ausgepumpt. Parallel wurde mit einer Tragkraftspritze der dahinterliegende und ebenfalls überflutete Spielplatz abgepumpt. Nur so konnte ein „Nachdrücken“ des Wasser in die tieferliegenden Gebäude weitestgehend verhindert werden. Um die Gebäude stromlos zu schalten, wurden umgehend die Netze BW nachgefordert.
Im Laufe des Einsatzes kam es zu einer Rauchentwicklung aus einem Verteilerkasten im Keller, daraufhin wurde das betreffende Gebäude sofort geräumt und ein zweifacher Löschangriff (Wasser und Schaum) vorbereitet. Eine Brandbekämpfung hätte sich zu diesem Zeitpunkt wegen des hohen Wasserstandes und der Gefahr durch Elektrizität sehr schwierig gestaltet. Nach Freischalten der Gebäude durch die Netze BW und den sinkenden Wasserspiegel konnte ein Brand verhindert werden.
Vermutlich durch den hohen Grundwasserdruck wurde auch noch die Kellerwohnung eines angrenzenden dritten Mehrfamilienhauses ca. 2 cm mit Wasser beschädigt.
Aktuell ist die Feuerwehr noch mit einem Löschfahrzeug dabei, die Keller und Wohnungen von Restwasser zu befreien.
In dem am stärksten betroffenen Gebäude wurde der Elektroverteilerkasten so stark durch Wasser beschädigt, dass eine Aufschaltung vor Instandsetzung durch eine Elektrofirma nicht möglich ist. Infolge des Wasserrohrbruches kann es in Teilen von Zuffenhausen zu Ausfällen des Trinkwassernetzes kommen.

Maßnahmen
Veranlassung des Abschaltens von Strom und Wasser in drei Mehrfamilienhäuser,
Auspumpen von zwei Kellern und dem dahinterliegenden Spielplatz, Vorbereiten eines Löschangriffes mit Wasser und Schaum, Erstversorgung einer leicht verletzten Person

Kräfte Berufsfeuerwehr
Löschzug Feuerwache 4

Kräfte Freiwillige Feuerwehr
Freiw.Feuerwehrabteilung Zazenhausen

Auto umgekippt und Person eingeklemmt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend in Zuffenhausen sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein Tiguan-Fahrer hatte ein Rotlicht missachtet und war mit einem Smart kollidiert.

Stuttgart – Bei einem Unfall am Sonntagabend auf der Ludwigsburger Straße in Höhe Sauhalde (Stuttgart-Zuffenhausen) sind zwei Personen schwer verletzt worden, berichtet die Polizei. Der Unfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr, als ein 61-Jähriger mit seinem VW Tiguan auf der Kreuzung von B27 und Ludwigsburger Straße ein Rotlicht missachtete. Der Tiguan erfasst dabei einen Smart, der aus Richtung Zuffenhausen kam.

Im Smart saßen ein 53-Jähriger am Steuer und eine 43-Jährige auf dem Beifahrersitz. Der Zweisitzer wurde durch den Zusammenstoß mit dem deutlich größeren Tiguan auf die Seite geschleudert und die Insassen hierbei schwer verletzt. Sie kamen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Tiguan-Fahrer und seine 17-Jahre alte Mitfahrerin blieben unverletzt.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 17.500 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.