Wohnungsbrand, Kellerbrand, Dachstuhlbrand, Kfz – Brand in Gebäuden
Brennender Schuppen
21.05.2019, 18:59 Uhr
Brand eines Geräteschuppens
Rot, Löwensteiner Straße
Lage:
Bei der Integrierten Leitstelle meldeten über den Notruf 112 mehrere Anrufer einen freistehenden brennenden Schuppen in der Löwensteiner Straße. Aufgrund des Meldebildes wurden der zuständige Löschzug, ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug, der Inspektionsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr Zazenhausen alarmiert. Auch ein Rettungswagen wurde zur Einsatzstelle entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand ein ca. 4m x 8m großer Geräteschuppen einer Kindertagesstätte im Vollbrand.
Maßnahmen:
Von den Feuerwehrkräften ist, zur Verhinderung einer Brandausbreitung auf die Kindertagesstätte, umgehend ein massiver Löschangriff von zwei Löschtrupps unter Atemschutz mit zwei Löschrohren durchgeführt worden. Insgesamt kamen drei Löschrohre zum Einsatz.
Nachdem der Brand gelöscht war ist die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.
Personenschaden:
Keiner.
Sachschaden:
Wird von der Polizei ermittelt.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 4: Löschzug
Feuerwache 3: Hilfeleistungslöschfahrzeug
Feuerwache 2: Inspektionsdienst
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
FF Zazenhausen: Löschfahrzeug, Mannschaftstransportwagen
Kräfte Rettungsdienst:
1 Rettungswagen
Eingesetzte Geräte:
3 Löschrohre, 4 Atemschutzgeräte, Wärmebildkamera, Steckleiter,
Zimmerbrand
Lage:
Mehrere Anrufer meldeten über den europaweiten Notruf 112 einen Wohnungsbrand. Gezielte Nachfragen der Leitstellendisponenten ergaben, dass dichter, dunkler Rauch aus einer Wohnung kommt und noch Personen im Gebäude sind. Sofort alarmierte der Disponent der Integrierten Leitstelle zwei Löschzuge und Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie Einheiten der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Maßnahmen:
Der Löschzug der Feuerwache 4 und die Freiwillige Feuerwehr Zazenhausen trafen fast zeitgleich an der Einsatzstelle ein, 5 bis 6 Minuten nach der Alarmierung. Dadurch konnte die Feuerwehr Brandbekämpfung und Absuchen des Gebäudes sofort parallel mit mehreren Trupps einleiten. Anwohner berichteten der Feuerwehr, sie hätten einen lauten Knall gehört, woraufhin Rauch aus der Wohnung im Erdgeschoss drang.
Im Wissen, dass in der betreffenden Wohnung eine mehrköpfige Familie wohnt, trat ein Nachbar vor Eintreffen der Feuerwehr die Wohnungseingangstür ein, da er dachte, die Familie sei noch in der Brandwohnung. In der Wohnung befand sich bei Brandausbruch jedoch glücklicherweise nur eine Person, welche sich leicht verletzt selbstständig in Sicherheit bringen konnte. Der Treppenraum war nur geringfügig verraucht, so dass andere Hausbewohner das Gebäude über die Treppe verlassen konnten.
Die über Treppenhaus und Außenseite des Gebäudes sehr schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen der Feuerwehr begrenzten das Feuer auf das Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war. Die Nachlösch- und Lüftungsarbeiten zogen sich noch über eine Stunde hin. Ein Wellensittich konnte leider nur noch tot geborgen werden.
Der Rettungsdienst sichtete alle Personen aus dem Gebäude. Bei vier Personen bestand die Gefahr einer Rauchgasvergiftung, der Rettungsdienst transportierte sie in Stuttgarter Krankenhäuser. Die Feuerwehr brachte andere Hausbewohner, die teilweise ohne Jacke oder Mantel aus dem Haus geflüchtet waren, vorübergehend in ihren Fahrzeugen unter.
Die Feuerwehr kontrollierte abschließend alle Wohnungen mit speziellen Messgeräten. Bis auf die unbewohnbare Brandwohnung konnten alle Hausbewohner in ihre Wohnungen zurück.
Die Feuerwehr sicherte die Brandwohnung und übergab die Einsatzstelle dann an die Polizei. Die Brandursache wird die Kriminalpolizei ermitteln.
Wohnungsbrand
25.11.2017, 02:54 Uhr
Ein Leichtverletzter nach Wohnungsbrand
Stuttgart-Rot, Fleinerstr.
Der Leitstelle für Sicherheit und Mobilität Stuttgart (SIMOS) wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Brand in einer Wohnung im 2.OG eines Mehrfamilienhauses gemeldet.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte drang bereits schwarzer Rauch aus mehreren Fenstern der betroffenen Wohnung. Die Bewohner des Gebäudes hatten ihre Wohnung bereits verlassen. Der Bewohner der Brandwohnung konnte sich selbst retten und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr durch den Rettungsdienst versorgt.
Seitens der Feuerwehr wurde umgehend eine umfangreiche Erkundung durchgeführt. Daraufhin gingen zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren in die Brandwohnung vor. Durch das Einsetzen eines Rauchschutzvorhangs vor der Wohnungseingangstüre konnte ein Verrauchen des Treppenraums verhindert werden. Kurze Zeit Später konnte der Brand lokalisiert und gelöscht werden, es folgten Nachlöscharbeiten sowie die maschinelle Belüftung der Wohnung.
Die angrenzenden Wohnungen wurden ebenfalls kontrolliert und konnten im Anschluss wieder für die Bewohner freigegeben werden. Die Brandwohnung ist bis auf weiteres nicht bewohnbar.
Personenschaden:
1 Person leicht verletzt (verdacht Rauchgasintoxikation)
Quelle: Feuerwehr Stuttgart