Stallion Shake Übung auf dem Gelände der Robinson Barracks am 21.09.2019

Am Samstag den 21.09.2019 nahmen wir mit unserem LF 8/6 an der Katrophenschutzübung der US Army Garrison Stuttgart, der so genannten Stallion Shake Übung, teil.

Alle teilnehmenden Einsatzkräfte versammelten sich um 8:00 Uhr auf dem Bereitstellungsraum. Dieser war das THW-Gelände des THW-Ortsverbandes Stuttgart. Von dort aus wurden die Einsatzkräfte in vier Wellen per Funk alarmiert.

Die erste Welle bestand aus dem Löschzug der Feuerwache 4 und einem RTW der Johanniter.

Kurz darauf wurde die zweite Welle bestehend aus dem diensthabenden Inspektionsdienst, welcher dann auch die Einsatzleitung übernahm, dem MTW, und dem HLF20 der FF Münster, dem LF 8/6 der FF Hofen und LF und einer DLK des U.S. Fire Departments alarmiert.

Als Nächstes wurde die für die medizinische Versorgung zuständige dritte Welle, bestehend aus Organisatorischem Leiter von den Johannitern, einem KTW von der DLRG und einem KTW des DRK dazugerufen. Als Letztes wurde dann die vierte Welle alarmiert, welcher neben uns der ELW der Kommunikationsgruppe, ein KTW der Malteser und ein KTW des DRK alarmiert.

Bei der Ankunft an der Einsatzstelle wurden wir zur Unterstützung des Kontingents bestehend aus dem MTW der FF Münster und dem LF8/6 der FF Hofen geschickt. Als Einsatzszenario wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus nachgestellt. Der Angriffstrupp und der Wassertrupp gingen unter Atemschutz direkt zur Unterstützung, der sich bereits im Haus befindenden Trupps vor. Bei der Durchsuchung der Geschosse und des Kellers wurde festgestellt, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befinden.

Darauf zogen sich der Angriffstrupp und der Wassertrupp aus dem Gebäude zurück und der Einsatz war beendet. Anschließend wurde das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht.

Kurz darauf wurde das Kontingent zu einem Haus eine Parallelstraße weiter alarmiert. Auch hier war das Einsatzszenario ein brennendes Mehrfamilienhaus. Erneut gingen Angriffstrupp und Wassertrupp und Atemschutz in das Haus zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Sehr schnell kam dann die Meldung, dass sich keine Personen mehr im Haus befänden und die Gefahr durch das Feuer nicht mehr bestehe. Danach zogen sich die Trupps aus dem Haus zurück und alle Materialien wurden wieder im Fahrzeug verstaut.

Anschließend fand eine Nachbesprechung mit allen teilnehmenden Einsatzkräften statt. Hierbei lobten der neue Amtsleiter der Feuerwehr Stuttgart Herr Dr. Belge, sowie Angehörige des U.S. Fire Departments Stuttgart und der U.S. Army Garrison Stuttgart, das Vorgehen der beteiligten Einsatzkräfte.

Zuletzt gab es noch etwas Kleines zum Essen und es bot sich die Möglichkeit sich Abteilungs- und Organisationsübergreifend auszutauschen.

Danach ging es wieder zurück nach Hause.

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